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December 12, 2025

Pro Lebensmittel warnt vor wachsender Marktmacht der Handelsketten und existenzgefährdenden Konditionsforderungen zulasten heimischer, familiengeführter Produktionsbetriebe.

Die Bundeswettbewerbsbehörde sieht seit Jahren eine starke Abhängigkeit der Produzenten von den Handelskonzernen. Einseitige Forderungen der Handelsketten ignorieren die deutlich gestiegenen Kosten für Energie, Personal und Verpackung – besonders in der Fleisch- und Wurstverarbeitung.

Trotz teils gestiegener Konsumentenpreise verlangt der Handel von den Produzenten oft weitere Konditionsverbesserungen, obwohl vielfach frĂĽhere Kostensteigerungen nicht abgegolten wurden. Dies wirft Fragen nach einem Missbrauch der Marktmacht auf.

Pro Lebensmittel ruft auch Konsumenten dazu auf, sich mit bewusst gegen Eigenmarken und No-Name-Produkte zu entscheiden und heimische Traditionsbetriebe  zu stärken.

Familienbetriebe sind das RĂĽckgrat der heimischen Versorgung und brauchen faire, partnerschaftliche Rahmenbedingungen!

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